Wir unterscheiden zwei sich ergänzende Ansätze, um eine Persönlichkeit zu erfassen: die Persönlichkeits-Analyse und die differentielle Analyse.
Die Persönlichkeits-Analyse beschäftigt sich mit den Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen, mit typischen Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Die differentielle Analyse beschäftigt sich mit den Unterschieden zu anderen Menschen, mit den Eigenarten also, die eine Person einzigartig machen. Das sind die angeborenen Talente und Handlungsmotive einer Person. Diese Analyse deckt auf, wofür die Talente eingesetzt werden sollen und sucht nach der individuell optimalen Form, die Konstellationen zu leben.
Wie gesagt, die beiden Analysen ergänzen sich. Allgemein wird jedoch der differentiellen Analyse ein viel grösseres Gewicht beigemessen. Oft wird die Persönlichkeits-Analyse ganz unter den Tisch fallen gelassen. Dabei ist sie für das Verständnis von Problemen am Arbeitsplatz oder Beziehungsproblemen grundlegend. Unsere Grundpersönlichkeit ist eines unserer Talente. Sie bestimmt unsere typischen Eigenschaften und Verhaltensweisen, wie wir an eine Aufgabe herangehen und welches unsere übergeordneten Zielsetzungen sind. Sie bestimmt, in welchen Rollen wir uns wohl fühlen und was für Aufgaben uns liegen. Wenn wir im «richtigen» Beruf eine «falsche» Rolle übernommen haben, fühlen wir uns unglücklicher als wenn wir im «falschen» Beruf die «richtige» Rolle spielen. Der Deutsch-Amerikanische Psychoanaltytiker und Sozialpsychologe Erich Fromm sagt dazu:
«Der Erörterung der Situation eines Menschen muss die Erörterung seiner Persönlichkeit vorangehen.»
Vorangehen – sagte er. Astrologisch wird die Persönlichkeits-Analyse mit der Analyse der Elemente und ihrer Urqualitäten gemacht.
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